Windows Update Logs – Windows Server 2016
Seit Windows 10 und Windows Server 2016 werden Windows Update Logs nicht mehr als .log-Datei unter %windir%\WindowsUpdate.log gespeichert.
Die WindowsUpdate.log Datei ist zwar noch vorhanden, besagt jedoch lediglich, dass Logs nun mit ETW (Event Tracing for Windows) erstellt werden. In der Datei wird folgende Meldung verzeichnet:
Windows Update logs are now generated using ETW (Event Tracing for Windows).
Please run the Get-WindowsUpdateLog PowerShell command to convert ETW traces into a readable WindowsUpdate.log.
For more information, please visit http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=518345
Das bedeutet konkret: Logs werden in .etl Dateien gespeichert, wodurch weniger Speicherplatz in Anspruch genommen wird. Nachteil hiervon ist, dass diese Dateien nur schwer lesbar sind und ein Windows Update Troubleshooting erschwert wird.
Um die Logs nun wieder im gewohnten Format zu erhalten, stellt Microsoft den Windows PowerShell Befehl Get-WindowsUpdateLog bereit.
Mittels des Befehls werden alle .etl Dateien ausgelesen, in das CSV (oder XML) Format konvertiert und anschließend als Log-Datei konvertiert. Standardmäßig wird die Ausgabe auf dem Desktop gespeichert. Mit dem Parameter -logpath kann ein bestimmter Speicherort gewählt werden. Der Befehl lautet dann wie folgt:
Get-WindowsUpdateLog -logpath C:\MeineUpdateLogs\WindowsUpdate.log
MEHR BLOG-KATEGORIEN
- ASP.NET
- Active Directory
- Administration Tools
- Allgemein
- Backup
- ChatBots
- Configuration Manager
- DNS
- Data Protection Manager
- Deployment
- Endpoint Protection
- Exchange Server
- Gruppenrichtlinien
- Hyper-V
- Intune
- Konferenz
- Künstliche Intelligenz
- Linux
- Microsoft Office
- Microsoft Teams
- Office 365
- Office Web App Server
- Powershell
- Remote Desktop Server
- Remote Server
- SQL Server
- Sharepoint Server
- Sicherheit
- System Center
- Training
- Verschlüsselung
- Virtual Machine Manager
- Visual Studio
- WSUS
- Windows 10
- Windows 8
- Windows Azure
- Windows Client
- Windows Server
- Windows Server 2012
- Windows Server 2012R2
- Windows Server 2016
- Windows Server 2019
- Windows Server 2022
- Zertifikate