Domain Controller kann nicht gefunden werden: Logon schneller als DNS-Services

Wenn Meldungen, wie "The Windows NT domain controller for this domain could not be located." im Log auftauchen, macht sich dies zumeist durch diverse Folgefehler bemerkbar. Dabei kann dieser Umstand oftmals leicht behoben werden.Ein häufiger Grund für eine solche Meldung ist, dass logon-Services gestartet werden, bevor das Netzwerk bereit ist, bzw. bevor die DNS-Services gestartet wurden. Dadurch kann der Domain Controller zum Ausführen anderer Services nicht gefunden werden, was weitreichende Folgen für jegliche Services haben kann, die vom Domain Controller abhängig sind.

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Aktivieren bzw. Deaktivieren von Windows Features auf mehreren Rechnern

Wenn man ein bestimmtes Feature auf mehreren Systemen innerhalb eines Netzwerks aktivieren möchte, so nutzt man am besten Gruppenrichtlinien um die angedachten Einstellungen möglichst zentral und gezielt umzusetzen.  Im Folgenden zeige ich Ihnen, wie man Windows Features zentral auf mehreren Rechnern aktivieren kann. In diesem Beispiel wird das Feature SNMP aktiviert.

Um herauszufinden mit welchem Namen das Windows Feature im System hinterlegt ist, welches Sie aktivieren möchten, können Sie das Tool DISM verwenden. Dazu führen Sie bitte folgenden Befehl in der Kommandozeile auf einem der betroffenen Rechner aus.

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SharePoint 2013 Kontingentvorlagen

Mit Kontingentvorlagen in SharePoint 2013 steht Ihnen ein wichtiges Werkzeug zum Überwachen des Speicherverbrauchs zur Verfügung.Damit lassen sich Speicherobergrenzen festlegen, die eine Websitesammlung nicht überschreiten darf. Zusätzlich besteht die Möglichkeit Administratoren zu benachrichtigen, sobald ein gewisser Speicherwert erreicht wurde.

In diesem Beitrag zeige ich, wie Sie Kontingentvorlagen in SharePoint 2013 erstellen und diese auf Ihre Websitesammlung anwenden. Zudem erfahren Sie, welche Möglichkeiten Sie haben, um den aktuellen Speicherverbrauch Ihrer Websitesammlung einzusehen.

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Troubleshooting Exchange Mailbox Migration - Teil 2

Dieser zweite Teil der Reihe über „Troubleshooting Exchange Mailbox Migration“ baut auf dem ersten Beitrag auf. In einigen Fällen kann es passieren, dass das Vorgehen aus dem vorherigen Teil nicht zur Lösung des Problems führt, deshalb werde ich Ihnen in diesem Teil etwas genauer erklären wie Sie dann weiter vorgehen können. Ergänzend zum ersten Teil, kann man sich mittels des Get-MoveRequest Befehls erweiterte Informationen zu den angestoßenen Verschiebeanforderungen geben lassen. Primär interessant ist es natürlich zu erfahren, welche Mailboxen bei einem Bulk-Move nicht verschoben werden konnten. Diese kann man sich mittel

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Troubleshooting Exchange Mailbox Migration - Teil 1

Bei einer Exchange Migration von einem 2010 nach 2013 oder auch von 2007 nach 2013, können beim abschließenden Verschieben der Mailboxen immer wieder verschiedene Fehler bzgl. einzelner Mailboxen auftreten. In dieser Reihe von Blogeinträgen werde ich Ihnen zeigen wie Sie das Problem eingrenzen und lösen können. Aber der Reihe nach: Wenn Sie eine Migration durchführen oder einfach mehrere Mailboxen verschieben möchten, führen Sie in der PowerShell den Befehl

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Hyper-V Quick-Tipp: Netzwerkkarte exklusiv nutzen

Immer wieder werden wir gefragt ob man eine Firewall virtuell betreiben kann bzw. soll. Man kommt dann zwangsläufig zur Diskussion, ob die virtuelle Maschine die Netzwerkkarte alleine nutzen kann oder ob der Host da immer noch etwas mit zu tun hat. Im Folgenden zeige ich, wie man Hyper-V für genau solche Fälle konfiguriert.

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PowerShell-QuickTip: Neuerstellung des Autodiscover VirtualDirectories

Bei einer Neuinstallation oder einem Update von Exchange 2013 kommt es manchmal vor, dass Autodiscover nicht mehr richtig funktioniert. Oft sind die web.config oder andere beteiligte Dateien unabsichtlich verändert worden. Ein Neuerstellen über das Exchange Admin Center führt oft nicht zum gewünschten Ergebnis, da hier nicht alle Dateien neu erstellt werden. Im Folgenden zeige ich kurz das Vorgehen über die Exchange Management Shell.

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Über Robocopy und Zeitstempel von Kopien

Robocopy ist ein Kommandozeilen-Tool aus dem Hause Microsoft zum Kopieren von Verzeichnissen. Mit seinen etlichen Kommandozeilenparametern ist es sehr vielfältig anpassbar und unterstützt sogar inkrementelles Sichern von Verzeichnissen.Der Vorteil von Robocopy ist, dass es bei auftretenden Fehlern den Kopiervorgang nicht abbricht und ihn in einer Log-Datei dokumentieren kann. In diesem Blogeintrag werde ich hauptsächlich auf die zwei Optionen /COPY:copyflags und /COPYALL sowie auf eine kleine Stolperfalle bzgl. der Ersten eingehen.

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RSAT von domänenfremden PC

Mit den Remote Server Administration Tools, kurz RSAT (dt. Remoteserver-Verwaltungstools), bietet Microsoft Administratoren eine einfache Möglichkeit eine große Bandbreite an Server Funktionen von einem Remotecomputer aus zu verwalten. Diese Tools sind insbesonders dann sinnvoll, wenn eine Windows Server Core Installation verwaltet werden soll, da diese von sich aus keinerlei GUI bereitstellt. Die Tools sind für alle gängigen Microsoft-Betriebssysteme erhältlich. Allerdings hängt es von der auf dem Remotecomputer verwendeten Betriebssystemversion ab, welches Serverbetriebssystem damit verwaltet werden kann. Ob ein Serverbetriebssystem unterstützt wird oder nicht steht auf der Seite des verwendeten Toolpaketes im Microsoft Downloadportal [1]. Eingeschränkt wird man in der Verwendung der RSA Tools vor allem dadurch, dass der verwendete Remotecomputer Domänenmitglied sein muss. Im Folgenden möchte ich am Beispiel von Windows 7 und Windows Server 2008 R2 zeigen, wie diese Einschränkung der Tools umgangen werden kann und somit auch ohne Remotedesktopverbindung und ohne Domänenmitgliedschaft Server administriert werden können.

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Live Migration unter Hyper-V und SCVMM: Teil 2

In meinem letzten Blogeintrag habe ich erklärt wie die Live Migration funktioniert. Jetzt möchte ich so eine Live Migration in Hyper-V sowie in SCVMM durchführen.

Nochmal zur Erinnerung. Es gab in Hyper-V 2012 R2 drei Migrationsmethoden, die altbekannte TCP/IP Migration, sowie die in Hyper-V 2012 R2 eingeführte SMB und Compression.

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