Einträge in Allgemein
Probleme bei KB3055041

Es kann sein, dass Namen einzelner Anhänge vertauscht werden, wenn mehrere davon über Outlook 2010 versendet werden. In manchen Fällen kann sogar die Dateiendung mitgeändert werden, was das spätere Öffnen verhindert. Dies steht in Verbindung mit dem am 11. August 2015 veröffentlichten Update KB3055041.

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In-Place Upgrade Teil 1: Voraussetzungen - Eine gute Idee?

Zu Zeiten von Windows Server 2003 war es unüblich ein In-Place Upgrade durchzuführen und noch heute fassen Administratoren In-Place Upgrades auf Servern nur mit Samthandschuhen an. Vor allem auf Domain Controllern und anderen kritischen Servern war dies schon seit jeher eine heikle Sache.

Um diese Angst aus den Köpfen zu vertreiben, habe ich mich einmal daran gemacht zwei meiner Domain Controller, in einer Testumgebung, einem In-Place Upgrade von Windows Server 2008R2 auf Windows Server 2012R2 zu unterziehen.

Im Ersten Teil dieser Beitragsreihe geht es darum, welche Schritte vor dem In-Place Upgrade nötig sind.

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Analyse des Netzwerkverkehrs eines Servers ohne Installation von Tools

Es kann aus den verschiedensten Gründen sinnvoll sein den Netzwerkverkehr eines Gerätes zu analysieren. Aber gerade wenn es sich bei diesem Gerät um einen Server handelt, möchte man oftmals kein zusätzliches Programm installieren um den Server nicht unnötig zu belasten und weil die Installation von Programmen häufig einen Neustart erfordert.

Insbesondere wenn es um ein selten benötigtes Szenario wie den Mitschnitt von Netzwerkverkehr geht, wäre es schön kein zusätzliches Programm wie NetMon oder Wireshark installieren zu müssen. Glücklicherweise ist es seit Windows Server 2008 und Windows 7 möglich darauf zu verzichten und den Netzwerkverkehr mit Bordmitteln aufzuzeichnen.

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Troubleshooting: langsame Anmeldezeiten bei Windows Clients

Lange Anmeldezeiten beim Start von Windows Clients sind ärgerlich und die Ursachen vielfältig. Im Folgenden möchte ich kurz zwei Ansätze vorstellen, die ein Troubleshooting für verzögerte Anmeldungen anhand der Ausführungszeiten von Services und Diensten ermöglichen.

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Exchange 2010: Aktivieren des Kalenderreparatur-Assistenten

Terminabsprachen und eine schnelle, gut visualisierte Übersicht über Termine sind für Unternehmen oft unverzichtbar. Vor allem die schnelle, unkomplizierte Vermittlung von Veranstaltungen sind das große Plus des Kalenders in Exchange. Es wird dem Nutzer die Wahl zwischen der Erstellung eines Termins und einer Besprechung gelassen. Der Unterschied zwischen beiden ist, dass ein Termin nicht zwingend mehrere Benutzer betrifft. Mithilfe eines Termins kann ausgedrückt werden, dass man zu einer bestimmten Zeit beschäftigt ist. Zu einer Besprechung hingegen wird mindestens ein Nutzer eingeladen. Es wird generell zwischen Organisator und Teilnehmer unterschieden. Durch die gemeinsame Nutzung von Kalendereinträgen, sind Konsistenzprobleme oft die Folge.

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Feature On Demand Teil 1: Minimale Server GUI - Was ist das

Die mit Windows Server 2012 eingeführten "Features on Demand" (Features bei Bedarf) ermöglichen es, wie der Name schon sagt, Features bei Bedarf hinzuzufügen und zu entfernen. Einem speziellen Feature möchte ich mich nun mit dieser Beitragsreihe widmen: Der minimalen Benutzeroberfläche (Server-GUI-Mgmt-Infra).

Der Vorgang der Installation kann ohne weiteres auch auf andere Features genauso angewandt werden. Um herauszufinden, wie ein gewünschtes Feature genau heißt, können wir das Get-WindowsFeature Cmdlet verwenden.

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Domain Controller kann nicht gefunden werden: Logon schneller als DNS-Services

Wenn Meldungen, wie "The Windows NT domain controller for this domain could not be located." im Log auftauchen, macht sich dies zumeist durch diverse Folgefehler bemerkbar. Dabei kann dieser Umstand oftmals leicht behoben werden.Ein häufiger Grund für eine solche Meldung ist, dass logon-Services gestartet werden, bevor das Netzwerk bereit ist, bzw. bevor die DNS-Services gestartet wurden. Dadurch kann der Domain Controller zum Ausführen anderer Services nicht gefunden werden, was weitreichende Folgen für jegliche Services haben kann, die vom Domain Controller abhängig sind.

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Aktivieren bzw. Deaktivieren von Windows Features auf mehreren Rechnern

Wenn man ein bestimmtes Feature auf mehreren Systemen innerhalb eines Netzwerks aktivieren möchte, so nutzt man am besten Gruppenrichtlinien um die angedachten Einstellungen möglichst zentral und gezielt umzusetzen.  Im Folgenden zeige ich Ihnen, wie man Windows Features zentral auf mehreren Rechnern aktivieren kann. In diesem Beispiel wird das Feature SNMP aktiviert.

Um herauszufinden mit welchem Namen das Windows Feature im System hinterlegt ist, welches Sie aktivieren möchten, können Sie das Tool DISM verwenden. Dazu führen Sie bitte folgenden Befehl in der Kommandozeile auf einem der betroffenen Rechner aus.

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Über Robocopy und Zeitstempel von Kopien

Robocopy ist ein Kommandozeilen-Tool aus dem Hause Microsoft zum Kopieren von Verzeichnissen. Mit seinen etlichen Kommandozeilenparametern ist es sehr vielfältig anpassbar und unterstützt sogar inkrementelles Sichern von Verzeichnissen.Der Vorteil von Robocopy ist, dass es bei auftretenden Fehlern den Kopiervorgang nicht abbricht und ihn in einer Log-Datei dokumentieren kann. In diesem Blogeintrag werde ich hauptsächlich auf die zwei Optionen /COPY:copyflags und /COPYALL sowie auf eine kleine Stolperfalle bzgl. der Ersten eingehen.

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RSAT von domänenfremden PC

Mit den Remote Server Administration Tools, kurz RSAT (dt. Remoteserver-Verwaltungstools), bietet Microsoft Administratoren eine einfache Möglichkeit eine große Bandbreite an Server Funktionen von einem Remotecomputer aus zu verwalten. Diese Tools sind insbesonders dann sinnvoll, wenn eine Windows Server Core Installation verwaltet werden soll, da diese von sich aus keinerlei GUI bereitstellt. Die Tools sind für alle gängigen Microsoft-Betriebssysteme erhältlich. Allerdings hängt es von der auf dem Remotecomputer verwendeten Betriebssystemversion ab, welches Serverbetriebssystem damit verwaltet werden kann. Ob ein Serverbetriebssystem unterstützt wird oder nicht steht auf der Seite des verwendeten Toolpaketes im Microsoft Downloadportal [1]. Eingeschränkt wird man in der Verwendung der RSA Tools vor allem dadurch, dass der verwendete Remotecomputer Domänenmitglied sein muss. Im Folgenden möchte ich am Beispiel von Windows 7 und Windows Server 2008 R2 zeigen, wie diese Einschränkung der Tools umgangen werden kann und somit auch ohne Remotedesktopverbindung und ohne Domänenmitgliedschaft Server administriert werden können.

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