In diesem Blogeintrag wird die Vorsorge, Erkennung und Wiederherstellung der Daten nach einem Ransomware Angriff besprochen. Im letzten Teil wird auf aktuelle Fragen bzgl. der WannaCrypt Infektion eingegangen. Unter Ransomware versteht man Schadprogramme, die Daten auf fremden Rechnern verschlüsseln, bzw. den Zugriff darauf verhindern und für die Freigabe, bzw. Entschlüsselung ein Lösegeld verlangen. Mit solcher Schadsoftware kann prinzipiell jedes Gerät, von Mobilgeräten, Notebooks, Arbeitsplatzrechner, bis hin zu Domänencontroller infiziert werden. Es ist daher sinnvoll sich schon vor einer möglichen Attacke Strategien für den Ernstfall zu überlegen.
WeiterlesenIn einer Testlab Umgebung kann es vorkommen, dass einzelne Maschinen kaputt gehen. Bei uns war beispielsweise nach einer Hyper-V Hostmigration von Windows Server 2012 R2 auf Windows Server 2016 ein Exchange Server 2013 kaputt, der Teil einer DAG war. Diese virtuelle Maschine konnte nicht wiederhergestellt werden. Normalerweise erstellt man hier einfach eine komplett neue Maschine und konfiguriert Exchange manuell. Mit der RecoverServer Option gibt es allerdings eine schnellere Alternative.
WeiterlesenWährend unseres täglichen Supports stoßen wir häufig auf Problemstellungen, bei denen aufgrund bestimmter Unternehmensrichtlinien bzw. persönlicher Präferenzen die naheliegende Umsetzung keine zufriedenstellende Lösung darstellt. Ein konkretes Beispiel ist hierfür eine Kundenanfrage der letzten Wochen, wobei die Betreffzeile einer neuen Mail automatisiert um das aktuelle Tagesdatum erweitert werden sollte. Makros oder Drittanbieter-Add-Ins kamen in diesem Fall nicht in Frage. Im folgenden Blogeintrag wird daher ein Vorgehen gezeigt, bei dem zunächst ein eigenes Formular mit der gewünschten Betreffzeile erstellt und anschließend die von Outlook mitgelieferten Standardformulare durch das neu erstellte ersetzt werden können.
WeiterlesenLäuft die Festplatte Ihres Exchange Servers schneller voll als erwartet? Die CPU Auslastung schwankt aus unbekannten Gründen? Wenn sie auf diese oder ähnliche Fragen keine Antwort haben und beim Troubleshooten mit Ihrem Latein am Ende sind, könnte Ihnen der Microsoft Exchange Server User Monitor (ExMon) weiterhelfen. In seinem neusten Blogeintrag gibt unser Kollege Manuel Olk eine kurze Einführung in den nun auch für Exchange 2013 und 2016 verfügbaren ExMon.
WeiterlesenKürzlich hatte einer unserer Kunden das Anliegen, auf einem Windows Server 2012 R2 ein Volume (D:) eines Drives zu verkleinern (shrinken). Dabei hat er an sich alles richtig gemacht. So wurde zunächst über den Diskmanager die Partition ausgewählt, die verkleinert werden sollte. Anschließend hat er mit Rechtsklick "Volume verkleinern" den Verkleinerungs-Wizard gestartet und ist dessen Anweisungen gefolgt.
WeiterlesenDer Dateiexplorer hat sich beim Sprung von Windows XP auf Windows Vista / Windows 7 nicht nur optisch, sondern auch in seinem Verhalten sehr geändert. Viele Nutzer passen daher die Einstellungen so an, dass der neue Explorer dem Alten sehr nahekommt. Besonders häufig wird der Modus "auf aktuellen Ordner erweitern" der Navigationsleiste genutzt. Leider kann es hierbei zu mehreren Problemen mit der Anzeige der ausgewählten Ordner/Dateien kommen, die auch in der Final Version von Windows 7 nicht standardmäßig behoben wurden.
Nach einem Systemausfall stellen Sie fest, dass keine DFS-Replikation mehr zwischen Ihren Domain Controllern stattfindet. Im Event Viewer finden Sie hierzu die Warnung 2213, welche angibt, dass die Replikation für ein bestimmtes Volume beendet wurde, da eine DFSR-JET Datenbank nicht ordnungsgemäß heruntergefahren wurde. In den meisten Fällen lässt sich dieses Problem, wie in der Warnung beschrieben, über den Aufruf der WMI-Methode ResumeReplication lösen. Doch wie geht man vor, wenn die Replikation länger als die im Parameter MaxOfflineTimeInDays festgelegte Maximaldauer unterbrochen wurde?
WeiterlesenDer Optimierungsprozess entfernt obsolete Daten aus der Operations Manager Datenbank, damit eine hohe Performance gewährleistet bleibt. Für die verschiedenen Datentypen, die in der Datenbank vorhanden sind, können beliebige Vorhaltezeiten eingestellt werden, sodass der Optimierungsprozess an individuelle Bedürfnisse angepasst werden kann. Leider bietet SCOM hier nur die Möglichkeit, Vorhaltezeiten für die übergeordneten Datentypen anstatt für einzelne Datensätze zu bestimmen. Aus diesem Grund möchte ich in meinem Blogeintrag darauf eingehen, welche Möglichkeiten die SCOM Konsole bietet und wie diese durch den Einsatz des dwdatarp Tools erweitert werden können.
WeiterlesenEuch wird aufgetragen ein Shell- oder Bash-Skript auf Windows auszuführen oder es in ein entsprechendes Pendant zu übersetzen? Diese und ähnliche Probleme gibt es schon seit langer Zeit, speziell wenn Unix-basierte Betriebssysteme mit Microsoft Betriebssystemen in wohlwollender Einigkeit koexistieren sollen oder möchten.
Wie ich bereits im ersten Teil dieser Reihe erläutert hatte, ist ein In-Place Upgrade keine Hexerei und läuft erstaunlich reibungslos. Während meines Tests traten keinerlei Probleme auf, jedoch kann sich dies von System zu System unterscheiden.
Nun möchte ich damit weitermachen, welche Schritte nach der im ersten Teil beschriebenen Vorarbeit noch nötig sind um ein komplettes Upgrade auf einem Domain Controller durchzuführen.
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